ISBN 978-3-86841-143-0
228 Seiten
16 €

 

Helge Döhring
Anarcho-Syndikalismus

Einführung in die Theorie und Geschichte einer internationalen sozialistischen Arbeiterbewegung

Die Theorie und die Geschichte der anarcho-syndikalistischen Arbeiterbewegung speisen sich im Kern aus etwa 150 Jahren Menschheitsgeschichte und sind eng geknüpft an das Zeitalter der Industrialisierung. Die Bewegung fand ihre Ausformung in vielen Ländern zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu sehr unterschiedlichen Rahmenbedingungen.Dennoch lassen sich ihre reichhaltigen Erfahrungswerte zusammentragen und in zugespitzter Form darstellen. Hier werden die Kontinuitäten, Brüche und Kompromisse dieser Arbeiterbewegung beleuchtet, die ihre Bedeutung auch für künftige Generationen freiheitlich-sozialistischer Gewerkschafter haben werden. Eine Anatomie und ein historisch-repräsentatives Bewegungsbild des Anarcho-Syndikalismus in groben Zügen offenzulegen und nachvollziehbar zu machen, ist Aufgabe dieser Einführung.

Rezension

Peter Nowak: Klassenbrüder in Spitzbergen, erschienen im Neuen Deutschland vom 09.02.2018, auf der Seite von Peter Nowak oder hier ...
im Libertärer Podcast – Dezemberrückblick 2017 vom Anarchist Radio Berlin ab der 43. Minute
Madalton in der Gaidao, Nr. 82/Oktober 2017 mehr ...
Gabriel Kuhn auf alpineanarchist.org mehr

Peter Nowak: Klassenbrüder in Spitzbergen
Syndikalisten gibt es in den entlegensten Teilen der Welt, ein Buch widmet sich ihrer Geschichte
»Die Syndikalistische Föderation Spitzbergens sendet von den arktischen Regionen den Klassenbrüdern in allen Ländern ihre brüderlichen Grüße und hofft auf den Durchbruch des Syndikalismus unter dem Proletariat in aller Welt.« Die 1925 von Kohlearbeitern im hohen Norden geäußerten Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Aber das Beispiel macht deutlich, dass die syndikalistische Strömung der Gewerkschaftsbewegung selbst in den entlegensten Teilen der Welt bei den Arbeiter_innen auf Zustimmung gestoßen ist. Daran erinnert der Bremer Historiker Helge Döhring in seiner Einführung in den »Anarcho-Syndikalismus«. 
Der Titel des Buches ist etwas missverständlich, denn Döhring schildert darin auch die tiefen Konflikte der Syndikalist_innen mit Teilen der anarchistischen Strömungen. Die Grundsätze des Syndikalismus fasst Döhring so zusammen: »Syndikalismus beginnt dort, wo sich auf ökonomischer Ebene Menschen zusammenschließen, um sich im Alltag gegenseitig zu helfen, mit dem Ziel, der Ausbeutung der Menschen ein Ende zu bereiten.« Damit teilen sie auch die Ziele der marxistischen Arbeiter_innenbewegung. Doch im Gegensatz zu ihnen lehnen die Syndikalist_innen zentralistische Strukturen ab und favorisieren Streiks und Klassenkämpfe statt Kungelrunden mit den Bossen. 
Doch Döhring zeigt auch an zahlreichen Beispielen auf, dass Syndikalist_innen häufig Kompromisse machten, wenn sie einflussreicher wurden. Besonders in Schweden ist die mächtige syndikalistische Gewerkschaft in den Staatsapparat integriert. Das führte immer wieder zu Spaltungen und Streit zwischen den Anhänger_innen der reinen Lehre und angeblichen Revisionist_innen. Darin sind sich die marxistische und die syndikalistische Bewegung ähnlich. Als syndikalistischen Revisionismus bezeichnet Döhring die Ansätze des späten Rudolf Rocker. Der wichtigste Kopf des deutschsprachigen Syndikalismus näherte sich nach 1945 der Sozialdemokratie an. Anders als in den spanischsprachigen Ländern und Teilen Skandinaviens blieb der Syndikalismus in Deutschland minoritär. 
Das letzte »Perspektiven« überschriebene Kapitel des Buches ist leider etwas kurz geraten. Dort prognostiziert Döhring, dass die Syndikalist_innen von dem Rückgang der fordistischen Großindustrie und dem damit verbundenen Bedeutungsverlust der DGB-Gewerkschaften profitieren könnten. Dabei beruft er sich auf historische Erfahrungen, nach denen syndikalistische Gewerkschaften in den Bereichen an Einfluss gewonnen haben, in denen Zentralgewerkschaften entweder gar nicht oder nur schwach präsent waren. So haben sich etwa Arbeitsmigrant_innen in den USA und anderen Ländern verstärkt in syndikalistischen Gewerkschaften organisiert. Ein Grund dafür liegt in den Hürden, die ihnen die meisten etablierten Gewerkschaften stellten. 
Auch die Arbeitskämpfe, die in Deutschland in den letzten Jahren von der syndikalistischen Freien Arbeiter Union (FAU) geführt wurden, fanden in Branchen statt, in denen die DGB-Gewerkschaften kaum vertreten sind. Das trifft für die Kinos ebenso zu wie für die Fahrradkurier_innen. Leider ist Döhring auf diese aktuellen Kämpfe nicht detaillierter eingegangen und hat in der Literaturliste die Bücher, die über diese neuen Arbeitskämpfe erschienen sind, nicht aufgeführt. Trotzdem ist seine gut verständliche Einführung in die syndikalistische Arbeiter_innenbewegung zu empfehlen. 

Madalton in der Gaidao, Nr. 82/Oktober 2017
In der deutschsprachigen anarcho-syndikalistischen Publikationslandschaft gehört Helge Döhring aktuell zu den aktivsten Autor*innen: In den letzten Jahren kommt er auf eine sehr beachtliche Anzahl an Buch- und Textveröffentlichungen. Die Bandbreite seiner bisherigen anarcho-syndikalistischen Veröffentlichungen umfasst Lokal- und Regionalgeschichte, geschichtliche Darstellung einzelner Zeiträume anarcho-syndikalistischer Bewegungen und Organisationen, Einzelbiographien sowie die Darstellung von Streiktheorien und wichtigen anarcho-syndikalistischen Klassikern. Einen Schwerpunkt seiner Forschung legt Döhring dabei auf die Zeit zwischen 1918 und 1933.
In seiner neuesten Veröffentlichung „Anarcho-Syndikalismus. Eine Einführung in Theorie und Geschichte einer internationalen sozialistischen Arbeiterbewegung“ im Verlag Edition AV betrachtet er die anarcho-syndikalistische Bewegung aus einer internationalen Perspektive. Die Vorstellung des Begriffs „Anarcho-Syndikalismus“ und seiner Ziele sowie der geschichtliche Überblick über die Entwicklung des internationalen Syndikalismus machten etwa ein Drittel des Buchinhalts aus. Die folgenden zwei Buchtitel befassen sich mit Konzepten, Theorien und organisatorischer Praxis in den Bereichen Wirtschaft, Politik sowie Kultur und außergewerkschaftlicher Aktivitäten. Dabei bezieht sich Döhring in diesem zweiten Teil fast ausschließlich auf die Mitgliedsföderationen der „Internationalen Arbeiter-Assoziation“ (IAA) im Zeitraum von 1918 bis in die 1950er Jahre. Im Schlusskapitel gibt Döhring eine knappe Analyse der heutigen Situation des Syndikalismus innerhalb gesellschaftlich veränderter Rahmenbedingungen und skizziert Möglichkeiten und Perspektiven für die gegenwärtige syndikalistische Bewegung.
Die vom Autoren selbst gesteckten Ziele des Buches sind „Kontinuitäten, Brüche und Kompromisse herauszustellen, die ihre Bedeutung auch für künftige Generationen freiheitlich-sozialistischer Gewerkschafter haben werden“ sowie „eine Anatomie und ein historisch-repräsentatives Bewegungsbild des Syndikalismus in groben Zügen offenzulegen und nachvollziehbar zu machen“ (S. 10 – alle Zitate beziehen sich auf das besprochene Buch). Zusätzlich der Aspekt, „dass viele der klassischen Problemstellungen im Syndikalismus bis heute einer Lösung harren“ (S. 11). Dies ist Döhring mit seiner Einführung gelungen.
Dabei bleibt Döhring im Buch nicht nur auf einer darstellenden, historisch erforschten Ebene, sondern liefert auch diskussionsanregende Thesen: Im Kapitel „Begriffsklärung“ begründet er, warum der Syndikalismus unabhängig vom Anarchismus eine eigenständige sozialistische Spielart darstellt und lediglich anarchistische Einflüsse aufweist (S. 18). Damit grenzt Döhring den Begriff Syndikalismus vom Anarchismus ab und betont dessen eigenständige Entwicklung und praktische Ausformungen, obwohl er gleichzeitig betont, dass der Syndikalismus und dessen Ziele stark vom kommunistischen Anarchismus (Kropotkins) sowie den Theorien Proudhons und Bakunins geprägt sind (S. 18).
Der geschichtliche Rückblick ist für eine Einführung sehr breit angelegt ohne sich in (unwichtigen) Details zu verlieren. Angefangen beim „Frühsozialismus“ Robert Owens und den ersten Gewerkschaften in England hin zum Aufbau der Ersten Internationalen. Im Zuge der weiteren Entwicklung der prägendsten syndikalistischen Föderationen bis nach dem 1. Weltkrieg wird auch das Konzept der Arbeiterbörsen nach Fernand Pelloutier (CGT-Frankreich) in Kürze vorgestellt – ein Konzept, das in den 1920ern den Syndikalist*innen nicht nur der Freien Arbeiter Union Deutschlands (FAUD) als Modell für eine nachrevolutionäre Organisation der Gesellschaft diente. Mit einigen Anpassungen an die heutige Zeit könnte das Konzept der Arbeiterbörsen auch in der Gegenwart wichtige Antworten auf die Fragen liefern, wie nachkapitalistische, bedürfnisorientierte Gesellschaften organisiert werden könnten. Nach dem Ersten Weltkrieg geht Döhring auf die Internationale Arbeiter-Assoziation und ihre Landessektionen genauer ein: Organisatorischer Aufbau, Ziele, Überblick der Tätigkeiten sowie die geschichtliche Entwicklung bis in die 1950er. Hier werden erste Brüche und Spannungsfelder mit Relevanz bis in die Gegenwart skizziert (zum Beispiel die Regierungsbeteiligung der CNT in Spanien 1936/37; reformistische Ausrichtung unter anderem der SAC in Schweden nach dem Zweiten Weltkrieg).
Im zweiten Teil des Buches (in welchem Konzepte und praktische Fragen in den Bereichen Wirtschaft, Politik sowie Kultur beleuchtet werden), werden wichtige syndikalistische Grundlagen vermittelt: Durch die Wiedergabe von Analysen zur Rationalisierung der Wirtschaft oder zur Erwerbslosigkeit vermittelt Döhring die Blickwinkel sowie Reaktionen der syndikalistischen Bewegung (beispielsweise) aus den 1920er Jahren. Die damaligen Etappenforderungen sind bis heute nicht erkämpft worden und somit immer noch aktuell.
Im Kapitel „Syndikalistische Methoden der Direkten Aktion“ wird exemplarisch eine große Stärke des Buches deutlich (die sich auch in den weiteren Kapiteln des Buches durchzieht): Döhring gelingt es syndikalistische Theorien und Konzept durch viele praktische Beispiele vergangener Kämpfe und Ereignisse von unterschiedlichen Landessektionen der IAA zu veranschaulichen. Ergänzt werden von Döhring außerdem Auszüge aus Originalquellen (Zeitungsartikel, Kommentare und Zitate von Zeitzeug*innen etc). Dadurch werden die Theorien lebendig und die internationale Dimension des Syndikalismus unterstrichen. Und die landes- und regionalspezifischen Unterschiede machen eine weitere Stärke des Syndikalismus deutlich: Bei allen gemeinschaftlich geteilten Grundsätzen des Syndikalismus ist er fähig, seine Praxis an die Gegebenheiten vor Ort anzupassen.
Bis heute aktuelle (historische) Problemfelder werden in der Frage des Umgangs mit Betriebsräten, zur Tarifpartnerschaft, zum Schlichtungswesen und zur Organisation von Streik- und Solidaritätsregelungen behandelt. Zu jedem dieser Problemfelder führt Döhring eine detaillierte Analyse aus den 1920ern auf, aber auch andere (zum Teil dazu gegensätzliche Positionen) innerhalb der IAA-Landessektionen werden dargestellt. Diese Analysen und Debatten können die Leser*innen im Kern auf die heutige Zeit übertragen. Dadurch wird nicht nur die aus der Geschichte sich entwickelte Beschaffenheit dieser Instrumente in Deutschland (und darüber hinaus) klar, sondern auch fundierte Grundlagen syndikalistischer Kritik vermittelt
Ähnlich ergiebig und zum Teil kontrovers sind die weiteren Unterkapitel, die sich aus syndikalistischem Blickwinkel beispielsweise mit dem Staat auseinandersetzen (und einer syndikalistischen Regierungsbeteiligung der CNT in Spanien oder der Integration der SAC in Schweden), mit Parlamentarismus, Zentralgewerkschaften oder dem Marxismus.
Auf das Unterkapitel zum Verhältnis der syndikalistischen Föderationen zu den anarchistischen Bewegungen und Strömungen soll hier etwas genauer eingegangen werden, da es ein paar (historische) Antworten darauf gibt, warum die Zusammenarbeit zwischen den beiden Bewegungen auch in der heutigen Zeit nicht so stark ausgeprägt ist, wie man anhand der gemeinsamen Bezugspunkte und Ziele meinen könnte: Döhring hebt den kommunistischen Anarchismus Kropotkins hervor, welcher das verbindende Element zwischen dem Syndikalismus und vielen Strömungen des Anarchismus darstellt. Er beschreibt das Verhältnis zwischen den beiden Bewegungen jedoch als ambivalent und schwierig (S. 147). Anhand von kurzen Betrachtungen aus acht Landessektionen und der Position der IAA selbst versucht Döhring dieses Verhältnis in ihrer Komplexität darzustellen. Dabei lassen sich folgende Kooperations- und Spannungslinien ausmachen: Eine Zusammenarbeit funktioniere dann gut, wenn die Anarchist*innen stark syndikalistisch geprägt sind (Argentinien) oder wenn es klare Aufgabenverteilungen und Absprachen gibt – beispielsweise wenn die Ideologie- und Propagandaarbeit (hauptsächlich) von Anarchist*innen übernommen wird und der Aufbau von Organisationsstrukturen durch Syndikalist*innen (Bulgarien). Eine konstruktive Zusammenarbeit verhindert hat (aus syndikalistischer Sicht), wenn syndikalistische Inhalte und Praxisformen durch anarchistische Inhalte in den Hintergrund gedrängt werden (Argentinien, Portugal); wenn es entgegengesetzte Arbeitsweise und Strategien zwischen den Bewegungen gibt (Frankreich, zum Teil in Spanien); oder bei Versuchen von Einzelpersonen oder Strömungen (z.B. des Individualanarchismus) durch Störungen, Streitdiskussionen oder anderen destruktiven Verhaltensweise die Organisationsstrukturen und –abläufe innerhalb der syndikalistischen Föderationen zu behindern (Deutschland, Japan, Bulgarien, Niederlande). An dieser Stelle wird die Begrenztheit der Einführung deutlich und ich hätte mir eine tiefergehende (und in einem Einführungsband nicht leistbare) Auseinandersetzung gewünscht. Denn um dieser Thematik in ihrer Komplexität gerecht zu werden, hätte der Autor deutlich mehr als die 3,5 Seiten verwenden müssen. Beispielsweise hätte noch detaillierter auf die Unterschiede in der strategischen Ausrichtung eingegangen werden können.
Im Kapitel zur kultur- und außergewerkschaftlichen Arbeit wird dann nochmals die Breite und Vielfalt an Aktivitäten und Betätigungsfeldern der damaligen syndikalistischen Bewegung ersichtlich. Dies kann auch insgesamt über dieses Einführungsbuch gesagt werden: Die historische Bewegung zeigt, wie ausdifferenziert und breit angelegt der Syndikalismus in der Praxis und der Theoriebildung sein kann. Dennoch habe ich mir beim Lesen des Buchs immer wieder die Frage nach der heutigen Lage des Syndikalismus gestellt (und nur wenige Beschreibungen aktueller Gegebenheiten gefunden, beispielsweise zur Tarifpartnerschaft auf Seite 112 ff.). Am Ende des Buches gibt Döhring jedoch auch darauf (wenn auch sehr knapp) Antworten: Er geht auf die gegenwärtigen Hindernisse der internationalen syndikalistischen Bewegung ein (indem er äußere Hindernisse wie die Ausprägungen der Herrschaftsverhältnisse aus einer westlichen Perspektive, aber auch bewegungsinterne Barrieren wie die Spaltung an praktischen Streitfragen nennt); er liefert Erklärungen, welche Voraussetzungen (historisch) für eine wirksame Entfaltung des Syndikalismus günstig sind; und er geht auf die aktuelle Beschaffenheit der syndikalistischen Bewegung in Deutschland ein. Somit schafft es Döhring den historischen Bogen bis in die Gegenwart zu spannen.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass es dem Autor gelingt, die vielen Facetten und Tätigkeitsfelder des Anarcho-Syndikalismus prägnant und anschaulich darzustellen. In seinem Themenumfang und Facettenreichtum stellt diese Veröffentlichung die bisher fundierteste Darstellung zum internationalen Anarcho-Syndikalismus in deutscher Sprache dar. Die Vielzahl an Quellen und Literaturverweise zeigen die sorgfältig recherchierte Arbeit auf und sorgen dafür, dass ein tiefergehendes Befassen zu Teilaspekten des Buches möglich ist. In der Einleitung werden zudem Anregungen zur weitergehenden Lektüre aufgeführt sowie Verweise zu Literatur, welche die in diesem Buch (quasi) nicht erwähnten – und sicher auch spannenden, eigenständigen – syndikalistischen Bewegungen in Afrika, Australien sowie in Russland bzw. der Sowjetunion behandelt. Ein Index zu Personen, Orten, sowie Organisationen und Zeitschriften runden die Einführung ab. Aufgrund der Fülle an Details sowie die Diskussion vieler heute noch relevanter Spannungsfelder syndikalistischer Praxis ist dieses Buch nicht nur für neu ins Thema Einsteigende zu empfehlen, sondern birgt auch für schon Syndikalismusbelesene spannende und informative Aspekte.

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