
ISBN 978-3-86841-318-2
166 Seiten
16 Euro
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Helge Döhring
500 Jahre 1525
Thomas Müntzer und die Bauernkriege im Blick des Anarcho-Syndikalismus
„Was weiß das deutsche Volk von einem Thomas Münzer, der großen Prophetengestalt der ersten deutschen Revolution, der in seiner machtvollen Persönlichkeit die Sache der geknechteten Massen verkörperte […] Wäre Münzer ein Lakai der Fürsten gewesen wie Luther, so würde auch er heute zu den ‚Großen’ der Reformation gehören. Aber er stand zum Volke, zu den breiten Massen der Bauern und der Proletarier in den Städten, deren Sache er treu bis zum Tode verteidigt hatte.“ (Rudolf Rocker 1925)
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"Das Buch ist auch für historische Laien, die keine Informationen über die Bauernrevolution haben, mit Gewinn zu lesen" (Peter Novak)
"Döhring beschäftigt sich auf 160 Seiten mit der anarchistischen und anarchosyndikalistischen Rezeption der Revolution der Landbevölkerung. Dabei legt der Syndikalismusforscher den Fokus auf die Bewegung um Thomas Müntzer, die, obwohl stark religiös geprägt, eine radikale Gesellschaftsveränderung forderte. Wir erfahren bei Döhring, wie bekannte Anarchosyndikalisten wie Rudolf Rocker und Fritz Oerter die Bauernrevolution beurteilten. Natürlich bezogen auch sie sich besonders positiv auf Thomas Müntzer, der den sozialrevolutionären Flügel der Bauernrevolution anführte." (auf bielefeld.fau.org/vor-ort/bibliothek)
Rezensionen
Jonathan Eibisch: Noch 500 Cents zum Bauernkrieg auf „paradox-a“
Peter Nowak: Die unbekannte Revolution, in „Der Rabe Ralf“ oder auf der Seite von Peter Novak
Peter Nowak: Die anarchistische Geschichte der Bauernrevolution, auf der Seite untergrundblättle, online hier...
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