ISBN 978-3-86841-101-0
416 Seiten
18 €

 

 

Gustav Landauer
Wortartist
Roman, Novelle, Drama, Satire, Gedicht, Übersetzung
Ausgewählte Schriften - Band 8
herausgegeben von Siegbert Wolf und illustriert von Uwe Rausch

Bereits als Jugendlicher begann Gustav Landauer zu dichten (Lyrik, Dramen und Novellen). 1893 erschien sein einziger, bis heute lesenswerter Roman „Der Todesprediger“ - Novellen „Ein Knabenleben“, „Arnold Himmelheber“, „Lebendig tot“), Märchen („Der gelbe Stein“), Gedichte („Spanische Ballade“), Dramen („Nach Jahren“), Satiren und Übersetzungen (Walt Whitman, Rabindranath Tagore) folgten.
Als ein weithin anerkannter Experte der deutschsprachigen und internationalen Literatur - hierzu die Bände 6.1 und 6.2: „Literatur“ der „Ausgewählten Schriften“ (2013) - stand auch seine eigene Kreativität stets unter dem Vorzeichen einer grundlegenden Veränderung der Gesellschaft hin zu mehr Freiheit, sozialer Individualität, Gerechtigkeit und Gleichheit aller Menschen im Fokus seines Denkens, Schreibens und Handelns.

Rezension:

Felix Klopotek, Bürgerschreck. In: Literatur Konkret 10/2015, S. 25/26: "Landauer ist einer der ganz wenigen Anarchisten, nicht nur seiner Zeit, die wirklich den bürgerlichen Vorstellungshorizont überschritten haben. Seine jetzt erstmals gesammelt veröffentlichten literarischen Arbeiten passen in dieses Bild..."


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