|  ISBN  978-3-86841-249-9
 115 Seiten
 16 €
   | Lutz Finkeldey Denken in Zeiten einer Krise
 –  Nachdenken ist besser –Gesellschaftliche Vielfalt als  individuelle Einfalt
 
 Denken in Zeiten der Krise fällt immer speziell aus. Das  existentielle Sein drängt in den Vordergrund. Alles wird überschattet,  überlappt von etwas Nicht-Gewolltem. Hinter allem lauert die Krise. Das  durchschnittliche Sich-Treiben-Lassen findet ein jähes Ende. Vielfalt bekommt  eine andere Form von Einfalt. Denken und Nachdenken fallen ebenfalls auf eine  andere Art und Weise auseinander. Die Gewohnheit, die durchschnittlich das Denken  bestimmt und ein Nachdenken über das Kommode hinaus nahezu blockiert, erfährt  große Brüche durch die Krise. Das Gewohnte wird unter den Füßen weggerissen,  das Neue ist noch nicht konturiert. Eine Passage des Ungewissen beinhaltet  durchaus befürchtet Langlebiges, bleibt im Gedächtnis haften. Strukturelle  Momente des Individuellen korrespondieren mit Gesellschaftlichen. Dieser  Paradoxie des Seins, dem sich auflösenden alten zum unbekannten neuen Sein,  ist dieses Buch gewidmet.  Zurück zur Startseite |