ISBN 978-3-86841-299-4
281 Seiten
24,50 €


ISBN 978-3-86841-300-7
305 Seiten
24,50 €

Anarchistisches Lesebuch. Zeugnisse aus dem Revolutionsumfeld 1848/49
herausgegeben von Olaf Briese

Band 1: Vormärz: 1822 bis 1847
Ein anarchistisches Lesebuch? Eine Sammlung anarchistischer Texte der Jahre vor und um 1848? Es ist endlich an der Zeit. Mehr noch: Sie ist überfällig. Der hier vorliegende zweibändige Reader soll diese verschüttete anarchistische Tradition einem größeren LeserInnenkreis vorstellen. Damit kann auch dem skandalösen Gefälle gegenüber anderen europäischen Nationen begegnet werden. In ihnen ist Anarchistisches viel stärker Bestandteil eines emanzipatorischen Erbes und trägt viel aktiver zu Gegenwartsentwicklungen bei. Dieses Erbe muss nicht einschränkungslos verklärt werden. Aber es kann inspirieren, kann motivieren, kann mobilisieren: Anarchie ist machbar, Frau Nachbar!

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Band 2: Revolution und Reaktion: 1848 bis 1853
Frühling der Anarchie: Der zweite Teil dieses Readers enthält Texte der Revolutionszeit. Krieg den Palästen! Straßenkampf und Barrikaden! Aussteigen statt Einsteigen! Nunmehr zeigten Anarchisten und Anarchistinnen ihr wahres Gesicht. Sie offenbarten ihr skandalöses Doppelleben: Nämlich gegen etwas zu sein und für etwas zu sein, gegen Unterordnung und Herrschaft, und für Selbstbestimmung, Selbstverwaltung und Autonomie. Dieser Band verdeutlicht, wie vielgestaltig und wirkmächtig Anarchistisches während der Revolutionszeit auch im deutschsprachigen Feld war, insbesondere auch den nachhaltigen Einfluss Pierre-Joseph Proudhons. Training des aufrechten Gangs. Erstens: Demokratisierung der Demokratie. Zweitens: Von Demokratie zu Anarchie.

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Rezension

Johannes Thun: Anarchy in Germany, in Der Rabe Ralf - Oktober/November 2023, hier ...

 

 

 

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